Fallstudie: Gelita
Gelita, Weltmarktführer für die Herstellung und Vermarktung von Kollagenproteinen, erhöht seine mobile Produktivität und Sicherheit mit MDM, Filezugriff und mobilem Drucken.
Als die Gelita AG begann, mobile Geräte zu integrieren, gab es zunächst keine MDM-Lösung. Mobile Telefone und Tablets wurden an die Nutzer vorrangig aus dem Management übergeben, ihre Nutzung wurde über eine Group Policy geregelt. Mobiles Arbeiten war damit ein Stück weit Vertrauensfrage. Doch den IT-Experten des Firmensitzes im baden-württembergischen Eberbach mit Niederlassungen und Produktionsstätten rund um den Globus war von vornherein klar, dass dies keine dauerhafte Lösung sein konnte. So machte sich das IT-Team auf die Suche nach einer geeigneten Lösung.
„Eine der Hauptfragestellungen war: Wie ermöglichen wir Mitarbeitern den sicheren, aber nutzerfreundlichen Zugriff auf wichtige Dokumente“ , beschreibt David Rochell, Head of Global System Management and Services der Gelita AG, die Herausforderung. Vier verschiedene MDM-Lösungen wurden evaluiert, darunter auch Cortado Server. „Die Cortado-Lösung war in unseren Augen ein relativ neues Produkt“, erinnert sich David Rochell. „Aber die unterschiedlichen Funktionalitäten gefielen uns besser als die der Konkurrenten.“
Zunächst testete das Industrieunternehmen die Lösung zwei Monate lang in der Zentrale und im Werk Eberbach. „Die User waren begeistert“, so Rochell. Mitarbeiter, vor allem aus dem Management, greifen nun mit ihren vom Unternehmen gestellten mobilen Geräten mithilfe der Cortado-Lösung auf die Dokumente in den Firmenlaufwerken zu, die sogenannte Gelita-Box. Rochell:
Egal, wo die Nutzer sind: Sie haben 24/7 mobilen Zugriff auf das Unternehmen und ihre Dokumente.
Ein weiteres Argument für den Corporate Server war das mobile Drucken. So können mit der Cortado-Lösung auch Netzwerkdrucker genutzt werden, die natives iOS-Drucken nicht unterstützen und nicht im WLAN erreichbar sind. Ohne die Cortado-Enterprise-Mobility-Lösung, so der IT-Experte, sei das nicht möglich. Die Rechte für das mobile Drucken werden in der Management Konsole vergeben.
„Die Implementierung und Administration sind wirklich sehr einfach”, berichtet David Rochell. Lediglich bei der Implementierung in der DMZ (Demilitarisierte Zone) habe es kleine Probleme gegeben, die aber mithilfe des technischen Supports sehr schnell gelöst wurden. „Und auch das User Self Service Portal ist sehr gut.“ Vieles machen die Mitarbeiter selbst.
Beim Wipen sei es gut, dass die IT-Abteilung die Auswahl zwischen verschiedenen Maßnahmen habe. Hin und wieder könnte es die Situation geben, dass Mitarbeiter ihr Gerät als verloren melden, es jedoch einen Tag später in der Sofaritze finden. Bei vorübergehendem Verlust wäre die IT-Abteilung in der Lage, lediglich die unternehmensbezogenen Daten des Nutzers zu wipen und müsse nicht die drastische Maßnahme wählen, das gesamte Gerät zu löschen.
Zunächst wurden im Headquarter etwa 150 Mitarbeiter an den Cortado Corporate angebunden. Nun folgt schrittweise das globale Rollout in Nord- und Südamerika, Mexiko, in der Asien-Pazifik-Region und in Schweden. Neben dem Management sind auch Mitarbeiter in der Produktion in das Rollout inbegriffen.
Ihm selbst falle spontan, so Rochell, kein Feature ein, das ihm bei der Cortado-Lösung fehle. Nach dem Rollout ist aber eine Befragung der Mitarbeiter eingeplant, bei der sie ihre Wünsche äußern können. Beim Corporate Server sehe man, dass die Lösung ständig weiterentwickelt werde. David Rochell:
Wir sind hundertprozentig zufrieden mit dem Produkt.